Ob beim Grillen, beim Picknick oder einer herzhaften Brotzeit, eine besondere Butter sorgt einfach immer für „Ahhhh…“-Momente. Kräuter- und Knoblauchbutter gehören bei vielen schon zum Standard, auch Tomatenbutter ist eine beliebte Variante. Wer das würzige Aroma von Bacon oder Schinken mag, ist aber bestimmt auch für diesen Rezeptvorschlag zu haben: Bacon-Butter, als Upgrade für Whisky-Fans auch als Whisky-Bacon-Butter. Beim Whisky kann man je nach Vorliebe zu einem mild-fruchtigen oder einem getorften, rauchigen greifen. Letzterer unterstreicht das Schinkenaroma noch einmal deutlich.
Zutaten
- 250 g zimmerwarme Butter
- 1 rote Zwiebel, etwa 50-60 g
- 50 g Bacon
- 1 kleine Knoblauchzehe
- 1 TL Honig
- 1,5 -2 cl Whisky
- Eine gute Prise frisch gemahlener Pfeffer
- Salz (je nachdem, wie viel Salz der Schinken bereits ins Spiel bringt)
Zubereitung
Die Zwiebel und den Knoblauch putzen und sehr fein würfeln. Für den Knoblauch auch gerne eine Knoblauchpresse verwenden.
Den Bacon ebenfalls fein würfeln und unter Rühren in einer heißen Pfanne anbraten. Zusätzliches Fett ist in der Regel nicht nötig; wer einen trockenen Schinken verwendet, kann aber zuvor ein wenig Öl in die Pfanne geben.
Die Zwiebel dazugeben und glasig anbraten. Die Pfanne vom Herd nehmen, den Knoblauch unterrühren und alles abkühlen lassen.
Die weiche Butter, den Honig, die Gewürze und die abgekühlte Bacon-Zwiebel-Masse mit einer Gabel gründlich zu einer gleichmäßigen Masse vermengen. Wer eine Konsistenz „ohne Stückchen“ bevorzugt, kann dazu auch einen Food Processor oder Stabmixer verwenden. Für die alkoholische Variante wird der Whisky dabei gleich mit untergearbeitet, die Butter wird in dieser Variante etwas weicher.
Die Bacon-Butter sollte am besten einen Tag vor der Verwendung zubereitet werden, damit sie schön durchziehen kann. Im Kühlschrank aufbewahrt hält sie sich ein paar Tage, aber so alt wird sie sowieso nicht …
Diese würzige Butter schmeckt nicht nur wunderbar zum Steak, sondern auch einfach einmal zu Pellkartoffeln oder als Brotaufstrich. Ein kräftiges Bauernbrot bietet sich da an oder auch das Guinness-Brot, das wir Ihnen hier schmackhaft gemacht haben.
Leserbriefe (0)
Keine Leserbriefe gefunden!