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Die feine englische Art

125 Jahre Tower Bridge

125 Jahre Tower Bridge

Am 30. Juni 1894 wurde die Tower Bridge offiziell eröffnet.

Unter den berühmtesten Brücken der Welt hat die Tower Bridge ihren festen Platz. Wir müssen nur ein Bild der beiden „mittelalterlichen“ Türme im Fluss sehen, die kühn geschwungene Stahlkonstruktion an den Seiten und die Stege in luftiger Höhe – sofort wissen wir: London! Dieses monumentale Bauwerk feiert jetzt Geburtstag: Vor 125 Jahren, am 30. Juni 1894, wurde es vom damaligen Prinzen von Wales und seiner Gattin (dem späteren König Edward VII. und Königin Alexandra) offiziell eröffnet.

Die Brücke über die Themse wurde gebaut, weil gegen Ende des 19. Jahrhunderts der Verkehr immer stärker wurde (aber kein Vergleich zu heute!). Im Stil der Zeit gestaltete der Architekt sein Werk historisierend, sodass die Türme wie gotische Bauwerke wirken. Tatsächlich steckt unter der Steinverkleidung aber massiver Stahl. Im Innern verbirgt sich ein Glanzstück viktorianischer Technik. Klar war, dass es eine Klappbrücke werden musste, denn damals waren viel mehr und auch größere Schiffe unterwegs und die Themse ein wichtiger Transportweg. Ursprünglich wurde der Mechanismus mit einer Dampfmaschine betrieben, heute funktioniert das elektrisch – und ist immer noch ein spektakulärer Anblick, der viele Zuschauer anzieht.

Die beiden Stege hoch oben waren ursprünglich für Fußgänger gedacht – sie sollten nicht jedes Mal warten, wenn sich die Brücke hob. Jedoch wurden sie wenig genutzt, weil es praktischer war, einfach auf der Straßenebene zu laufen. Inzwischen sind die Stege eine Besucherattraktion und Teil des Brückenmuseums, denn sie haben Glaspaneele im Boden – so sieht man Themse und Stadt aus anderer Perspektive und braucht sogar ein bisschen Mut, um über den Abgrund zu gehen. Da unten, 42 Meter unter den eigenen Schuhsohlen, fahren Autos und hasten Fußgänger über die Brücke. Wer ganz viel Glück oder vorher auf den Zeitplan geguckt hat, der erlebt, wie sich die Fahrbahn teilt und ein Schiff hindurch fährt. Ein toller Effekt!

Ein Besuch in der Tower Bridge lohnt sich selbst für Leute, die nicht gern in die Tiefe schauen. Wer geradeaus blickt, sieht viel von der Londoner Skyline, kann in den Tower schielen und den Besuchern des Riesen-Wolkenkratzers „The Shard“ zuwinken, die noch viel, viel weiter oben stehen. Außerdem ist die Dauerausstellung über die Geschichte und Technik der Brücke interessant.

Mehr über die Brücke, Tickets und Infos: www.towerbridge.org.uk
Dort findet sich auch ein Zeitplan mit den nächsten Terminen, zu denen sich die Brücke öffnet.

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