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Die feine englische Art

Schwierige Namen – und wie man sie ausspricht

Schwierige Namen – und wie man sie ausspricht

Die Aussprache englischer Wörter lernt man am besten mithilfe des Internationalen Phonetischen Alphabets.

Harry Potters Erfinderin J. K. Rowling hat, wenn ein neues Buch von ihr erschien, aus Gründen des Marketings viele Interviews gegeben. Seit wir eins gesehen haben, in dem sie ihren eigenen Namen erwähnt, wissen wir endlich, was uns immer mehr oder weniger unklar war: wie sich Rowling eigentlich ausspricht – nämlich nicht etwa Rauling, sondern mit langem O wie „Rolling“ von „Rolling Stones“. Jahre der Zweifel endlich vorbei!

Wir waren übrigens nicht allein damit, auch viele Briten und vor allem Amerikaner teilten die Unsicherheit und haben Ms. Rowlings Namen falsch ausgesprochen. Klare Regeln gibt es da nicht, zum Beispiel heißt „row“ mit „au“-Laut gesprochen Streit, mit „o“-Laut aber Reihe.

Mit Namen ist es ja ohnehin so eine Sache. Eine Freundin von uns besteht darauf, den Schauspieler Liam Neeson „Leiam“ zu nennen und den Schriftsteller Ian McEwan „Eian“, dafür aber Ehren-James-Bond Sean Connery „Sihn“. Leider alles falsch, aber sie ist da unbelehrbar. Liam und Ian werden mit „I“ gesprochen (und „McEwan“ mit einem „ju“-Laut); „Sean“ so ähnlich wie „Schohn“, es ist ja, ebenso wie Ian, eine Form von John. Als kleinen Insidertipp geben wir hier noch weiter, dass sich die Fiennes-Brüder Ralph und Joseph „Feins“ aussprechen und nicht etwa französisch oder sonst wie.

Noch ein Wort zu Ms. Rowling: Ihr zuletzt erschienenes Buch wendet sich an Erwachsene. Wir waren allerdings insgeheim schon immer der Ansicht, dass auch „Harry Potter“ – eine geniale Idee und gut erzählt – Erwachsenen-Literatur ist, jedenfalls wurden die Geschichten von Band zu Band immer dunkler und gruseliger. Von den Filmen wollen wir gar nicht erst anfangen … eine zugegeben altmodische Meinung. Aber ob Kinder heute wirklich bessere Nerven haben als früher?

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Leserbriefe (2)

  • Alexandra
    am 30.05.2016
    Mein Mann ist auch einer aus der "Leiam" Fraktion, das hört sich doch schon total falsch an, oder nicht?? Wirklich fies sind aber die gälischen Wörter... Dun Laoghaire zum Beispiel...
  • Tina
    am 24.03.2022
    Danke für den sehr interessanten Artikel. Erfreulicherweise habe ich immer alle Namen richtig ausgesprochen :)
    Wir haben Freunde und einige Bekannte in England, einer davon ist gebürtiger Vietnamese und heißt Hien. Anhand seines Namens konnten wir gute "Fallstudien" betreiben (auch auf Faceboook) über die Sprech- und Schreibweisen der Briten bezüglich "ie". Denn alle, die Hien kennen, schreiben seinen Namen auf englische Weise "Hein".
    Durch den regelmäßigen E-Mail- und Skype-Kontakt mit unseren Freunden kann ich natürlich im Zweifel auch mal nachfragen, wie sich das eine oder andere Wort richtig ausspricht.
    Ich vermisse unsere England-Reisen sehr, eine bessere Sprachlernmethode gibt es nicht.

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