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Irische Vornamen und ihre Aussprache

Babylätzchen mit dem Spruch "Kiss me - I'm Irish"

In einigen Teilen Großbritanniens wird tatsächlich noch Gälisch gesprochen. In der Republik Irland gilt der besondere Dialekt sogar als die erste und führende Sprache des Landes – noch vor Englisch. Obwohl (leider!) immer weniger Menschen die gälische Sprache noch beherrschen, sind irische bzw. gälische Vornamen nach wie vor sehr beliebt und verbreitet. Allerdings sind diese meistens gar nicht so leicht auszusprechen. Mit unserem Sprach-Guide wird es einfacher!

Aoife ist ein irischer Name für Mädchen und bedeutet ganz klassisch: „Die Schönheit”. Er wird „eee-fah” ausgesprochen.

Aoibhinn gehört sicherlich zu den kompliziertesten irischen Mädchennamen und wurde in der Vergangenheit gerne für Prinzessinnen und adelige Frauen verwendet. Es wird  „ie-wan” ausgesprochen und bedeutet „Glanz“.

Caoimhe ist ein weiterer weiblicher und sehr traditioneller Vorname, der vom irischen Wort „caomh”, zu Deutsch „Güte”, abgeleitet wird. Die richtige Aussprache ist  „kwii-va”.

Cillian gehört zu den international bekannten, irischen Jungennamen. Nicht zuletzt dank des erfolgreichen Oppenheimer-Darstellers Cillian Murphy. Der Name hat im Irischen mehrere Bedeutungen und kann sowohl „Krieg“ bedeuten als auch für einen „klugen Menschen“ stehen. Ausgesprochen wird der Name wie das deutsche Pendant: „kiljan”.

Eabha ist mit dem deutschen Eva gleichzusetzen und wird als „ey-wa" auch ähnlich ausgesprochen. Eabha bedeutet „Leben“ oder auch „Mutter allen Lebens“.

Eoin ist ein männlicher Vorname, der wie der englische Name Owen ausgesprochen wird, aber mit einer sehr weichen Mitte: „Ouen“. Eoin bedeutet „jung“.

Fiadh, gesprochen „fieja”, ist ein altes, irisches Wort und bedeutet „wild“ beziehungsweise „frei“. Nicht zu verwechseln mit Freyja, was auf gälisch „Fee“ oder auch „fliegende Fee“ bedeutet.

Gráinne hört man in der Republik Irland bis heute relativ häufig und der weibliche Name steht für „Liebreiz”. Das Wort grán/gráinne bedeutet direkt übersetzt “Korn” und Sprachforscher vermuten, dass der Ursprung des Namens von der antiken Korngöttin Granne abgeleitet wurde. Die richtige Aussprache von Gráinne ist „gron-ja”.

Meadhbh ist ein weiblicher Vorname und kann zu Meade oder Maeve abgewandelt werden. Die korrekte Aussprache ist „meif”. Medb war die Tochter von Eochaid (Ayoh-chä) und eine legendäre Kriegskönigin in Irland im 1. Jahrhundert. Sie spielt bis heute eine zentrale Rolle in der irischen Mythologie.

Der männliche Vorname Ruaidhrí bedeutet „rothaariger König” und ist daher keine Seltenheit in Irland. Der Name setzt sich aus den Worten „ruadh” für rothaarig und „rígh” für König zusammen. Auf Englisch würde man Rory sagen, in Gälisch spricht man den Namen „ru-rii” aus.

Siobhán ist einer der beliebtesten gälischen Mädchennamen und stammt ursprünglich aus dem Hebräischen, in dem er „Gott ist gnädig“ heißt. Ausgesprochen wird es in der irischen Landessprache „shi-van”.

Auch Saoirse wird seit einigen Jahren wieder gerne bei der Namensgebung von irischen Mädchen verwendet. Ein Grund hierfür ist der Erfolg der irischen Hollywood-Schauspielerin Saoirse Ronan. Die „Little Women”-Darstellerin erklärt die Aussprache ihres komplizierten Namens in beinahe jedem Interview wie folgt: „sör-scha”.

Sinéad gehört ebenso zu den irischen Frauennamen, der in den letzten Monaten aufgrund der verstorbenen irischen Sängerin Sinéad O’Connor für Schlagzeilen sorgte. Er leitet sich von Siobhán ab, hat denselben hebräischen Ursprung und wird „shi-nayd” ausgesprochen.

Tadhg bedeutet auf Deutsch der „Dichter“ und gehört zu den sehr alten gälischen Männernamen. Man spricht ihn „Tige” aus.

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