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Die feine englische Art

Heute ist internationaler Kaffeetag

Hoch die Tassen: Heute ist internationaler Kaffeetag

Die Briten mögen Tee und Kaffee gleichermaßen gern.

Hoch die Tassen

Dass Großbritannien eine Nation von Teetrinkern ist, das hatten Sie schon mal gehört, oder? Über 100 Millionen Tassen werden täglich getrunken. Aber zum heutigen Internationalen Tag des Kaffees fragen wir mal nach, wie es denn um den Kaffeekonsum bestellt ist. Ein paar Fakten:

  • Die Briten mögen Tee und Kaffee gleichermaßen gern; laut der Statistikdatenbank Statista sagten 63 Prozent der Befragten, dass sie regelmäßig Tee, aber auch Kaffee trinken.
  • Der Konsum von Tee ist aber höher. Kaffee hat in den letzten Jahren allerdings aufgeholt und liegt je nach Quelle zwischen 80 und 95 Millionen Tassen pro Tag.
  • Anders als bei uns ist Instantkaffee im Königreich sehr beliebt. Die Konsumentinnen und Konsumenten sind überwiegend jenseits der 65 Jahre – kein Wunder, denn in den 1970ern erlebten die Granulate ihren Boom. Übrigens zeitgleich mit dem Teebeutel.
  • Jüngere Leute mögen lieber Kaffee aus der Espressomaschine oder auch der „French Press“, der Glaskanne mit Stempel zum Runterdrücken.
  • Schicke Coffeeshops haben die High Streets erobert und mit ihnen der „posh coffee“, der vornehme (oder auch vornehmtuerische) Kaffee. Man sieht sie häufiger als Tearooms, was aber daran liegt, dass es ohnehin überall Tee gibt, nicht nur, wenn es an der Fassade steht.
  • Ein Cappuccino ist auch drüben ein Cappuccino, aber ein Latte Macchiato heißt nur „latte“. Und ein Espresso ist meistens ein „expresso“.
  • Ein britisches Café ist nicht unbedingt ein Ort, wo Kaffee – vor allem guter Kaffee – zu haben ist. Viele sogenannte Cafés sind Imbisse, und dort wird viel Tee ausgeschenkt.

Noch was Historisches:

  • Kaffee, Tee und auch Kakao kamen ungefähr zeitgleich auf den Britischen Inseln an, nämlich im 17. Jahrhundert. Alle drei waren aber nur für den Adel und reiche Kaufleute erschwinglich.
  • Schon bald erhob sich ein Diskurs, wie gesund oder ungesund die importierten Genussmittel waren. Manche Pamphlete erhoben sie zu wahrer Wundermedizin, andere warnten vor ihnen. Heute wissen wir, dass alle drei – in vernünftigen Mengen getrunken – der Gesundheit zuträglich sind.
  • Tee etablierte sich als Nationalgetränk, als im 19. Jahrhundert die Abstinenzlerbewegung gegen den Alkoholkonsum vor allem der Arbeiterschicht vorging. Um die Leute von der Flasche fernzuhalten, wurden viele Tearooms eröffnet.

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Leserbriefe (1)

  • Tim-Arnold Piper
    am 30.09.2022
    Das Lieblingsgetränk von Friedrich dem Großen war Kaffee mit Pfeffer.
    Ein Besuch im Schloß Sansoussi lohnt sich!

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