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Die feine englische Art

Schauerlich schön: Der April ist da!

Schauerlich schön: Der April ist da!

„April showers bring May flowers“, so heißt es in Großbritannien mit Blick auf das im April so typische Regenwetter.

Der April ist alles andere als langweilig. Er hat schon – vielleicht auch bei Ihnen? – mit Aprilscherzen angefangen und beschert meist besonders abwechslungsreiches Wetter. Bei uns macht der April „was er will“, was auf den Britischen Inseln eigentlich auch für alle anderen Monate gilt. Trotzdem haben sie drüben ebenfalls ein Sprichwort dazu: „April showers bring May flowers“. Wenn es viel regnet, blüht es im Mai besonders schön. Das ist sicher richtig und eine Erkenntnis, die schon im 17. Jahrhundert in einem Gedicht auftaucht, damals noch etwas umständlicher oder auch poetischer formuliert: „Sweet April showers do spring May flowers“. Der Dichter hieß Thomas Tusser.

Was gibt es noch zu sagen zum April?

  • Der 1. April, den wir hoffentlich unbeschadet hinter uns gebracht haben, heißt im Englischen „April Fools' Day“. Das In-den-April-Schicken hat auch auf den britischen Inseln lange Tradition. Unvergessen ist eine BBC-Sendung von 1957, in der über die Spaghetti-Ernte im Tessin berichtet wurde. Viele Leute fragten an, ob Spaghetti-Bäume auch im britischen Klima gedeihen.
  • April ist ein englischer Mädchenname. Überhaupt waren und sind Vornamen nach Monaten recht beliebt, gängige Beispiele sind June und May, sogar January ist seit der Karriere der Schauspielerin January Jones populär. Julia, Julie, Julius, Julian sind mit dem Juli verwandt, aber eher indirekt, da dieser Monat wiederum nach Julius Cäsar benannt ist. „Avril“ wie Avril Lavigne ist die französische Abwandlung des April, „Abril“ dagegen im spanischen und portugiesischen Kulturkreis verbreitet.
  • Der Name April kommt aus dem Lateinischen, und zwar von „aperire“, öffnen. Vielleicht, weil sich immer mehr Blütenkelche öffnen? Und auch unsere Herzen öffnen sich, wenn der Frühling so richtig loslegt.
  • Um nochmal auf die Aprilschauer zurückzukommen: Einer der Gründe für ihre Häufigkeit (auch) auf den Britischen Inseln ist laut Wetterdienst Met Office der Temperatur-Unterschied zwischen Meer (noch ganz kalt) und Land (immer wärmer). Das begünstigt die Wolkenentstehung.
  • Gleichwohl ist der April der Start der Strandbade-Saison im Vereinigten Königreich, und wer auf sich hält, trägt nun zumindest in der Freizeit bis November keine Strümpfe mehr und kurze Ärmel.

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Leserbriefe (1)

  • Hanne
    am 02.04.2022
    Liebes Team,
    ich finde einfach alles von Euch marvellous! Bitte macht auch weiter mit den virtuellen Reisen. Das ist sehr sehenswert.
    Es grüßt eine treue Kundin.

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