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Upside Down Cake

Ein Kuchen auf dem Kopf: Upside Down Cake

In unserem Rezept für den Upside Down Cake verwenden wir frische Aprikosen.

Ein Kuchen auf dem Kopf

Was in Frankreich die Tarte Tatin, ist in Großbritannien, Irland und auch den USA der Upside Down Cake, der Kuchen auf dem Kopf. Er ist leicht zu backen, schmeckt allen und ist außerdem ein Hingucker.

Das Originalrezept muss aus den 1950ern stammen, denn es verwendet Ananasringe aus der Dose und pinkfarbene kandierte Kirschen – aus heutiger Sicht „very retro“. Auch wenn nichts gegen Nostalgie spricht und diese Kombi vor allem Kinder begeistert, so meinen wir doch: Frische Früchte schmecken noch besser.

Im Prinzip eignen sich fast alle Obstsorten für diesen Kuchen, sofern sie nicht sehr große Mengen von Saft abgeben. Pflaumen, die jetzt schon zu haben sind, sollten also eher fester sein als butterweich. Wir verwenden frische Aprikosen, probieren Sie aber auch Himbeeren, Brombeeren … ganz nach Geschmack. Im Gegensatz zur Tarte Tatin, die aus Mürbeteig besteht, ist der Upside Down Cake aus Rührteig, sogenanntem „sponge“ (heißt eigentlich: Schwamm).

Die Zutaten

Für das Topping:

  • 50 Gramm geschmolzene Butter
  • 50 Gramm braunen Zucker
  • 8 bis 10 Aprikosen 

Für den Kuchen:

  • 140 Gramm Butter
  • 140 Gramm Zucker
  • 3 Eier
  • 170 Gramm Mehl
  • 2 Teelöffel Backpulver

Die Zubereitung

  • Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.
  • Das Obst waschen und trocknen.
  • Aprikosen halbieren und den Kern herausnehmen.
  • Die geschmolzene Butter auf dem Boden einer Backform von 20 Zentimeter Durchmesser verteilen,
  • den braunen Zucker darüber streuen.
  • Aprikosenhälften schön gleichmäßig in die Form legen, Schnittfläche nach oben.
  • Butter und Zucker mit dem Handrührer oder im Mixer cremig rühren,
  • nach und nach die Eier unterrühren.
  • Mehl und Backpulver mischen, sieben und unterheben.
  • Teig über dem Obst verteilen und etwa 50 Minuten goldbraun backen.
  • Mit einem Stäbchen prüfen, ob er durchgebacken ist. 
  • Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und – nach einer kurzen Abkühlzeit – auf einen Kuchenteller mit Rand stürzen.

Er schmeckt warm als Dessert (mit Vanillesauce) oder auch kalt (mit Sahne oder solo). Guten Appetit!

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