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Köstliches Toffee – nicht nur zur Bonfire Night

Köstliches Toffee – nicht nur zur Bonfire Night

„toffee apples“, mit einer Zuckerschicht überzogene Äpfel

Heute ist Guy Fawkes Day, auch Bonfire Night genannt, einer der bedeutendsten Festtage im Vereinigten Königreich und traditionell der Auftakt zu den Winterfesten. Dieses Jahr wird kleiner und privater gefeiert, große gemeinsame Veranstaltungen mit Freudenfeuer und Höhenfeuerwerk sind abgesagt. Umso wichtiger, den Abend zu Hause schön zu gestalten – und dazu gehört leckeres Essen. Eine Süßigkeit, die einen starken Bezug zum Guy Fawkes Day hat, ist Toffee, vor allem die harte Sorte, die früher auch „Bonfire Toffee“ genannt wurde. Sie wurde an Kinder verteilt, die von Haus zu Haus zogen. Sehr beliebt sind an diesem Abend auch heute noch „toffee apples“, die man fertig kaufen oder selbst herstellen kann: mit einer Zuckerschicht überzogene Äpfel, die bei uns je nach Gegend Liebes- oder Paradiesäpfel heißen, auf Jahrmärkten angeboten und von Kindern heiß geliebt werden – auch, weil sie so schön glänzen.

Britisches Toffee ist köstlich und hat eine etwa 400 Jahre lange Geschichte, auch wenn das Wort erst 1825 in gedruckter Form auftaucht. Regionale Varianten, vor allem im Norden, hießen „taffy“ oder „tuffy“. Woher das Wort stammt, ist aber unklar. „Karamell“ dagegen kommt aus dem Spanischen und bedeutet ursprünglich „gebrannter Sirup“. Grundzutaten für Toffee, aber auch die weicheren Sorten Fudge und Butterscotch, sind Butter oder Sahne und (brauner) Zucker oder Melasse. Wenn dann noch ein Schokoladenüberzug darüber kommt, ist das Glück perfekt!

Früher war es üblich, Toffee zu Hause zu kochen, was aber wegen der hohen Temperaturen des kochenden Zuckers nicht ganz ungefährlich ist. Trotzdem gibt es noch viele Rezepte, denn die Zubereitung ist nicht schwierig.

Obwohl Toffee doch etwas Erfreuliches ist, bezeichnet der Ausdruck „toffee-nosed“, der einem manchmal in Büchern begegnet, seltsamerweise etwas Negatives, nämlich: eingebildet, arrogant. Dementsprechend ist ein „toff“ ein junger Mann, der aus den sogenannten besseren Kreisen stammt und das auch deutlich zeigt. Beide Begriffe sind wahrscheinlich gar nicht mit der Süßigkeit verwandt, sondern kommen von „tuft“, einer altmodischen Bezeichnung für Quaste, die früher die Hüte feiner Leute zierte.

Wie auch immer: Wir sind in Gedanken bei unseren Freunden in Großbritannien und wünschen ihnen eine fröhliche Bonfire Night im kleinen Kreis, mit oder ohne „toffee apples“!

In unserem Sortiment finden Sie eine reiche Auswahl an leckeren Toffees und Fudge.

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Leserbriefe (1)

  • Bettina Scheuerich-Wagner
    am 11.11.2020
    Hallo liebes British Shop Team.
    Es gibt auch andere leckere Süßigkeiten beim British Shop.
    Letzte Woche habe ich wieder einmal ein Paket von Euch erhalten. Bei meiner Bestellung war als kleine Zugabe eine Packung Tea Cakes der Firma Tunnock. Dafür vielen lieben Dank. Die Dinger sind einfach delicious und absolut süchtigmachend.
    Und soooo fluffig, da kann man auch mehr als eines essen :). Schmecken im übrigen auch ohne eine Tasse Tee. Bei der nächsten Bestellung kommen die mit auf die Liste.

    Liebe Grüße
    Bettina Scheuerich-Wagner

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