Telefon

Unseren Service erreichen Sie
täglich von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr unter
02225 8808 100

Unser Kundenservice

Die feine englische Art

Die feine englische Art

Unser Katalog

Gern schicken wir Ihnen sofort den aktuellsten Katalog per Post ins Haus. Füllen Sie hierzu einfach unser Bestellformular aus.

Jetzt Katalog bestellen

Unsere Kataloge sind immer ein Lesevergnügen. Es macht einfach Spaß, darin zu blättern und immer wieder Neues, Interessantes und Ungewöhnliches (eben typisch Britisches) zu entdecken!

Im Katalog blättern

BLOG
Die feine englische Art

Ringo Starr feiert runden Geburtstag

Ringo Starr feiert runden Geburtstag

Ringo Starr während eines Konzerts im Gator Bowl in Jacksonville, September 1964

Wird er wirklich 80 Jahre alt? Ringo Starr, einst der Drummer der „Beatles“, wirkt deutlich jünger, tatsächlich ist er aber achtfacher Großvater und sogar Ur-Opa. Der Mann mit dem seltsamen Namen, der als Richard Starkey geboren wurde, kann auf eine lange und ungewöhnliche Karriere zurückblicken, die keineswegs vorbei ist. Letzten Herbst erschien ein neues Album (Titel: „What´s my Name?“ – eigentlich eine überflüssige Frage, denn den kennt doch jeder!). Wäre Corona nicht, Ringo Starr und seine All-Starr-Band hätten gerade eine Tour durch die USA absolviert. So mussten alle Termine abgesagt und aufs nächste Jahr verschoben werden, was Ringo, wie er sagte, sehr schwergefallen ist.

Ringo ist gebürtiger „Liverpudlian“, wie die anderen Beatles auch, und der älteste der Fab Four. Sein Schlagzeugstil ist unverkennbar, und er sang auch einige der Songs, darunter „Yellow Submarine“. Berühmt wurde er außerdem durch seinen Wortwitz, den er mit todernster Miene rüberbringt.

Weil er als Kind zweimal lebensbedrohlich erkrankte – einmal an einer Bauchfell-Entzündung und wenige Jahre später an Tuberkulose –, verpasste der kleine Richard weite Teile seiner Schulzeit. Nachdem Richards Vater die Familie verlassen hatte, schlug sich die Mutter als Putzfrau und Bardame durch. Bessere Zeiten brachen an, als sie wieder heiratete. Der Stiefvater förderte Richards Musiktalent, kaufte ihm seine ersten Instrumente und zeigte echtes Interesse, während sich der leibliche Vater kaum noch meldete.

Ende der 50er-Jahre war Ringo Starr, wie er sich nun nannte, mit der Band „Rory Storm and the Hurricanes“ erfolgreich – sein Herz schlug für Skiffle und Rock ´n´ Roll. Die Beatles lernte er bei Gigs in Hamburg kennen; sie waren damals die Vorgruppe der Hurricanes! 1962 ersetzte er bei den Beatles den Drummer Pete Best, nachdem er vorher einige Male für ihn eingesprungen war. Zunächst waren die Fans von diesem Wechsel nicht begeistert. Aber die Fab Four sind ohne Ringo undenkbar. Nach dem Auseinanderbrechen der wohl noch immer berühmtesten Band der Welt startete er eine beachtliche, wenn auch von Pausen unterbrochene Solokarriere. In den 1970er-Jahren rutschte Ringo in eine Suchterkrankung, die er gemeinsam mit seiner zweiten Frau, der Schauspielerin Barbara Bach, besiegte. Heute wirkt er ausgeglichen und glücklich. 2018 wurde er zum Ritter geschlagen und darf sich seitdem, wenn er möchte, Sir Richard Starkey nennen. Aber wir bleiben lieber beim Künstlernamen Ringo!

Wir gratulieren dieser Musiklegende zum runden Geburtstag und wünschen Glück, Gesundheit und  „many happy returns“.

Schreiben Sie uns einen Leserbrief

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Redaktion sich die Entscheidung vorbehält, ob und wann Ihr Leserbrief an dieser Stelle veröffentlicht wird.

Ihre E-Mail Adresse, den Vornamen und Ihren Namen benötigen wir zur Direktkommunikation zu Ihrer Veröffentlichung, etwa um Missbrauch und Fälle von Rechtsverletzungen unterbinden zu können. Ihre Daten werden ausschließlich in Zusammenhang mit dieser Kommentarfunktion genutzt und zu diesem Zweck in elektronischer Form gespeichert. Eine Weitergabe Ihrer Daten oder Teile davon erfolgt ausdrücklich nicht. Die entsprechende Datennutzung akzeptieren Sie mit dem Ausfüllen und Absenden dieses Formulars. Weitere Informationen zum Schutz Ihrer persönlichen Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Bitte füllen Sie das Formular aus (alle Felder müssen ausgefüllt sein).

Leserbriefe (0)

Keine Leserbriefe gefunden!

Neuen Leserbrief schreiben

Mehr aus der Rubrik "Kultur-Kompass"

Kelly Hall Tarn, Lake District

Kultur-Kompass | von Judith Heede

Die Verbindung von britischer Dichtung und Herbstromantik

Der Herbst in Großbritannien ist mehr als nur eine Jahreszeit – er ist ein poetisches…

Weiterlesen
Das Mabinogion: Die zauberhafte Welt des keltischen Wales

Kultur-Kompass | von Heike Fries

Die zauberhafte Welt des keltischen Wales

Das Mabinogion ist eine Sammlung traditioneller walisischer Erzählungen und ein bedeutendes Zeugnis der…

Weiterlesen

Kultur-Kompass | von Judith Heede

Die besten Horrorfilme aus UK

Wenn es um Horrorfilme geht, spielt das britische Kino eine entscheidende Rolle. Großbritannien hat über Jahrzehnte…

Weiterlesen
John Cleese bei einem Auftritt 2017

Kultur-Kompass | von Ariane Stech, Julia Stüber

Schräger Humor und komischer Gang

Sich mit todernstem Gesicht völlig absurd zu benehmen: Darin ist John Cleese unbestrittener Meister. Ob als Beamter…

Weiterlesen