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Die feine englische Art

Die Londoner „Floating Gardens“

Traumgärten auf dem Hausbootdach: die Londoner „Floating Gardens“

Traumgärten auf dem Hausbootdach

Auf einem Hausboot zu leben – traumhaft. Wenn es dann noch ein Hausboot mit Garten ist, wird es geradezu paradiesisch. In London leben etwa 100 Leute in Sichtweite der Tower Bridge in einer Hausbootgemeinschaft, die auf einigen Dächern „Floating Gardens“ angelegt hat. Die Boote, ehemalige Themse-Lastkähne, sind flexibel miteinander verbunden und bieten ein buntes und im Sommer blühendes Bild (es ist allerdings nur ein Teil der Kähne bepflanzt, und zwar so, dass sich ein grüner Weg über die Dächer bietet). Hier gedeihen Wildblumen, Stauden, Tomaten und sogar Quittenbäume im Erdreich, das in flachen Wannen aufgetragen wurde. Auf bienenfreundliche Bepflanzung wird besonderer Wert gelegt, und dass hier alles „bio“ ist, versteht sich von selbst. Der erste schwimmende Garten wurde Mitte der 1990er angelegt, damals noch gegen den Widerstand der zuständigen Gemeindeverwaltung. Inzwischen hat sich die Einstellung geändert, die ungewöhnlichen Gärten sind mehrfach preisgekrönt worden. Der offizielle Name lautet Tower Bridge Moorings – so heißt die Anlegestelle – oder aber „Garden Barge Square“.

So etwas Schönes möchte sich mancher Londontourist natürlich näher anschauen. Wer nicht nur vom Ufer aus staunen, sondern die Gärten auch betreten will, muss sich vorher anmelden. Zweimal im Jahr, im Mai während der „National Gardens Scheme“ und zum „Open Squares Weekend“ im Juni, wird generell für Besucher geöffnet.

Die Hausboot-Community besteht aus etwa 30 Kähnen und versteht sich als eine Art Künstlerkolonie. Jedenfalls haben viele ihrer Bewohner kreative Berufe. Plätze sind begehrt, auch wegen der extrem hohen Mieten und Immobilienpreise in der britischen Hauptstadt.

 Mehr: www.towerbridgemoorings.org

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