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Preisgekrönter „chippy“

Preisgekrönter „chippy“

Etwas Britischeres als Fish and Chips kann man eigentlich nicht auf dem Teller haben. Auch wenn die Kombination wahrscheinlich im Mittelalter aus Portugal ins Inselreich eingewandert ist: Sie ist das Nationalgericht schlechthin, vergleichbar nur noch mit Scones beim Afternoon Tea, Roastbeef mit Yorkshire Pudding oder einem „Full Breakfast“. Unter den „chippyies“, also den einschlägigen Imbissläden im Vereinigten Königreich, wird jeweils zu Jahresbeginn der beste gekürt, so auch 2018. And the winner is: Millers Fish & Chips im Städtchen Haxby nördlich von York.

Der Preis wurde gerade überreicht, nicht etwa vorm Tresen, sondern im Luxushotel Royal Lancaster in London. Millers ist ein Familienbetrieb, geführt von Vater und Sohn. Das Duo bietet Fisch aus nachhaltigem Fang an, glutenfreie Varianten und Alternativen für Vegetarier.

Fish and Chips, wahlweise auch „Fish'n'Chips“ oder „Fish & Chips“ geschrieben, sind meist von beeindruckender Portionsgröße und im Idealfall nicht zu fettig, mit saftigem Filet in knuspriger Panade sowie ziemlich dick geschnittenen Pommes, die außen knackig und goldbraun und innen fluffig und weich sind. Dazu kombinieren eingeweihte Menschen weder Mayo noch Ketchup noch Remoulade, auch wenn das in allen „chippies“ erhältlich ist, sondern Malzessig und „mushy peas“, Püree aus Erbsen.

Wir gratulieren Familie Miller und schauen vielleicht demnächst mal vorbei. Falls nicht: Das Vereinigte Königreich hat 10500 echte „chippies“, dazu jede Menge Restaurants, die das Gericht ebenfalls anbieten –  und somit reiche Auswahl.

Hier geht's zum Siegerchippy: www.millersfish.co.uk

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