Telefon

Unseren Service erreichen Sie
täglich von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr unter
02225 8808 100

Unser Kundenservice

Die feine englische Art

Die feine englische Art

Unser Katalog

Gern schicken wir Ihnen sofort den aktuellsten Katalog per Post ins Haus. Füllen Sie hierzu einfach unser Bestellformular aus.

Jetzt Katalog bestellen

Unsere Kataloge sind immer ein Lesevergnügen. Es macht einfach Spaß, darin zu blättern und immer wieder Neues, Interessantes und Ungewöhnliches (eben typisch Britisches) zu entdecken!

Im Katalog blättern

BLOG
Die feine englische Art

Halloween, ein keltisches Fest

Halloween, ein keltisches Fest

Halloween ist ja nichts für schwache Nerven. Der Ursprung dieses Festes, das heute mit grässlichen Masken, Süßem oder Saurem und Kürbisfratzen gefeiert wird, liegt vermutlich in Irland. Von hier zog es mit den Auswanderern im 19. Jahrhundert nach Amerika, wo es dann immer schriller und gruseliger gefeiert wurde.

Die Meinungen der Historiker gehen auseinander, aber viele nehmen an, dass Halloween ursprünglich ein keltisches Fest war, und zwar entweder der Abschied vom Sommer (bisschen spät Ende Oktober, aber wer weiß?) oder das Neujahrsfest der Kelten, genannt Samhain. Letzteres wird heute noch gefeiert, vor allem auf den Aran-Inseln vor der irischen Westküste. Vor dem Anbruch des neuen Jahres ist es natürlich eine gute Idee, alte Geister zu verscheuchen – dies sollte wohl der Zweck der Kostümierung sein. Genau wie die Knallerei an Silvester bei uns.

Wie so oft, haben sich im Laufe der Zeit keltische – nach späterer Auffassung heidnische – Bräuche mit den christlichen vermischt und etwas Neues geschaffen. Der Name Halloween bezieht sich auf den 1. November und bedeutet: „all hallowed´s eve“ oder auch „all hallows´ eve“, Abend von Allerheiligen. Im Mittelalter hätte sich auch bei uns auf dem Festland kaum jemand in dieser Nacht, die als die unruhigste des Jahres gilt, nach draußen gewagt. Denn schon damals waren die Untoten unterwegs – im Unterschied zu heute glaubten die Menschen aber daran, statt sich einen Spaß daraus zu machen. Die alten Bräuche gerieten danach lange in Vergessenheit, wurden aber im frühen 19. Jahrhundert in Irland wiederbelebt.

Schutz gegen jede Unbill – nicht nur an Halloween! – und dreiste Geister bietet natürlich ein keltischer Knoten, um den Hals oder als Ring am Finger getragen. Dieses uralte Symbol ohne Anfang und ohne Ende steht für die Dreifaltigkeit („trinity knot“) und den ewigen Glauben, aber auch für die Liebe unter den Menschen. Es ist nicht nur in Irland verbreitet, sondern auch in anderen Ländern mit keltischer Geschichte. Das Ornament findet sich auf irischen Hochkreuzen ebenso wie in anderen Steinmetzarbeiten, auf alten Stoffen und in mittelalterlichen Illustrationen, im „Book of Kells“ in Dublin genauso wie in den wunderbaren „Lindisfarne Gospels“ auf der Insel Lindisfarne in Nordengland.

Schmuck mit keltischen Knoten finden Sie auch bei uns im Shop!

Schreiben Sie uns einen Leserbrief

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Redaktion sich die Entscheidung vorbehält, ob und wann Ihr Leserbrief an dieser Stelle veröffentlicht wird.

Ihre E-Mail Adresse, den Vornamen und Ihren Namen benötigen wir zur Direktkommunikation zu Ihrer Veröffentlichung, etwa um Missbrauch und Fälle von Rechtsverletzungen unterbinden zu können. Ihre Daten werden ausschließlich in Zusammenhang mit dieser Kommentarfunktion genutzt und zu diesem Zweck in elektronischer Form gespeichert. Eine Weitergabe Ihrer Daten oder Teile davon erfolgt ausdrücklich nicht. Die entsprechende Datennutzung akzeptieren Sie mit dem Ausfüllen und Absenden dieses Formulars. Weitere Informationen zum Schutz Ihrer persönlichen Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Bitte füllen Sie das Formular aus (alle Felder müssen ausgefüllt sein).

Leserbriefe (0)

Keine Leserbriefe gefunden!

Neuen Leserbrief schreiben

Mehr aus der Rubrik "Very British"

Der Eurotunnel ist seit 30 Jahren im Betrieb

Very British | von Stephan Mark Stirnimann

1802 erdacht, 1994 eröffnet

Der Eurotunnel, auch „Channel tunnel“ genannt, nahm am 14. November 1994, also vor 30 Jahren, seinen planmäßigen Betrieb…

Weiterlesen
Eine Frau schreibt in ein Notizbuch an einem Tisch am Fenster

Very British | von Julia Stüber

Ein Blick in die Gedankenwelt von Beatrix Potter bis Queen Victoria

Gehören Sie auch zu den Menschen, die immer ein Notizbuch bei sich tragen? Dann…

Weiterlesen
Zweit Pints im Pub

Very British | von Judith Heede

Kaum ein Ort fängt den Zauber des Herbstes besser ein als ein traditioneller britischer Pub. Wenn die Tage kürzer werden, das Laub in leuchtenden Rot-…

Weiterlesen
Die Canterbury Cathedral

Very British | von Stephan Mark Stirnimann

Kein Geringerer als König Heinrich VIII gründete die Church of England, die sich im Laufe der Zeit zur Anglican Church entwickelte. Dies geschah…

Weiterlesen