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Die feine englische Art

Großbritannien: Nation der Tierfreunde

Großbritannien: Nation der Tierfreunde

Beagle und Katze

Die Briten lieben Haustiere. So sehr, dass die englische Sprache schon im 16. Jahrhundert ein ganz eigenes Wort für die pelzigen, gefiederten oder geschuppten Gefährten entwickelt hat, das mit „animals“ auch nicht das Entfernteste zu tun hat. Haustiere sind „pets“, ein Ausdruck, der als Verb „streicheln“ bedeutet und in dem die Zärtlichkeit mitschwingt.

Vor kurzem hieß es noch, Katzen seien die Lieblingstiere im Vereinigten Königreich, doch die jüngste Statistik sagt etwas anderes: Demnach sind ein Viertel aller Haustiere Hunde, die Miezen kommen auf 17 Prozent. Das Portal www.statista.com, das so ziemlich alles an Zahlen und Ansichten veröffentlicht, was zu kriegen ist, berichtet zudem, dass 73 Prozent aller Haustierhalter des Königreiches ihrem Liebling etwas zu Weihnachten schenken, und immerhin noch 12 Prozent haben mit ihm schon via Facetime oder Skype gesprochen, wenn sie nicht zu Hause waren. Wenn das keine Liebe ist.

Aus anderer Quelle, nämlich der Umfrage eines Haustierversicherers, stammt die Erkenntnis, welche Haustiernamen bei den Briten besonders beliebt sind. Auf Platz eins steht unangefochten „Alfie“, meist ein Hunde-, manchmal aber auch ein Katzenname. Platz zwei: „Bella“, Platz drei: „Charlie“. Zusammengenommen ergeben die Anfangsbuchstaben der Favoriten ein ganz eigenes ABC!

Nicht wenige Haustiere werden in Großbritannien auch nach Lebensmitteln benannt, das bekannteste Beispiel ist sicher der Standardname „Ginger“ für rote Katzen. Das heißt Ingwer, der zwar eigentlich eher gelblich ist, aber „Ginger nuts“, ein beliebtes Gebäck, sind rötlich. Womit wir bei Keksen wären – viele Haustiere heißen „Cookie“, obwohl das eigentlich kein englisches Wort ist, sondern ein amerikanisches. Aber es klingt natürlich niedlicher als „Biscuit“, wobei wir tatsächlich mal einen Labrador aus Peterborough kannten, der „Biscuit“ hieß (und einen Dackel namens „Carrot“). „Fudge“ ist ebenfalls ein im doppelten Sinne süßer beliebter Tiername.

Auch Musiker inspirieren Haustierbesitzer, wenn sie einen Namen für den neuen Hausgenossen suchen. Marley, Ozzy, Elvis und Bowie sind hier die Top Four. Andere Tierfreunde beziehen ihre Ideen aus Disneyfilmen (Simba, Baloo), aus Harry Potter oder aus TV-Serien. Der Fantasie sind jedenfalls keine Grenzen gesetzt, und die Tiere haben ja kein Mitspracherecht.

Schöne Dinge für uns mit Hunden und Katzen finden Sie auch bei uns!

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Leserbriefe (1)

  • Michaela Timm
    am 10.11.2016
    Ich kenne einen Hund der Sherlock heißt und eine englische Bulldogge namens Churchill. Bei Beiden paßt der Name wie die Faust aufs Auge. Mein Irish Setter heißt Simon... wir nennen ihn gern Sir Simon da er gern einen sehr würdevollen Blick aufsetzt

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