Das Gurkensandwich ist ein Klassiker, aber die Briten lieben „cucumbers“ in allen Variationen – als Suppe, im Salat und sogar im Sommerdrink „Pimm´s“. Jetzt ist Saison für die Freilandvariante, die meist eine dickere Schale, aber mehr Aroma hat. Wird die Gurke in Essig eingelegt, so wandelt sich nicht nur ihr Geschmack, sondern auch ihr Name. Sie heißt dann „gherkin“.
Da sie frisch und unaufdringlich schmeckt, passt Gurke gut zu anderen Zutaten mit ausgeprägtem Aroma. Probieren Sie mal einen Salat aus geschälten Gurkenscheiben, in Scheiben geschnittenem Fenchel, einer Handvoll Salatblätter, einer Avocado und Räucherlachs. Die Sauce mixen Sie ganz einfach aus zwei Esslöffel Olivenöl, einem Esslöffel Zitronensaft, etwas Senf, Salz, Zucker und Pfeffer.
Für eine köstliche Suppe müssen Sie die Gurke in Butter anschwitzen, mit Brühe aufkochen und pürieren. Ein besonders gutes Rezept haben wir bei der englischen Mutter aller TV-Köche gefunden, Delia Smith. Sie können es hier nachlesen: www.deliaonline.com/recipes/type-of-dish/soups/late-summer-cucumber-soup.html
Falls es Sprachprobleme gibt: „Cos lettuce“ wird bei uns als Romanasalat oder Lattich verkauft, „spring onions“ sind Frühlingszwiebeln, „vegetable stock“ ist Gemüsebrühe und „chives“ ist Schnittlauch. Aber mit Dill schmeckt die Suppe noch besser, wir haben´s probiert!
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