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Die feine englische Art

Cox Orange, ein weltbekannter Engländer

Schöne Schale, innere Werte: Cox Orange, ein weltbekannter Engländer

Schöne Schale, innere Werte

Verführerischer geht's nicht: Der Cox Orange ist saftig, fest genug zum beherzten Reinbeißen, weder zu sauer noch zu süß. Die Schale sieht aus wie von Künstlerhand gestaltet, mit sanftem Verlauf von Grün über Gold bis Orange und Rot. Und ein handliches Format hat er auch noch, nicht so groß wie ein Boskoop, aber auch nicht so mickrig, dass man gleich mehrere essen muss … So wundert es nicht, dass diese klassisch englische Apfelsorte sehr beliebt ist in ihrer Heimat Großbritannien (je nach Quelle gilt sie sogar als Favorit) und auch bei uns viele Fans hat.

Der Name stammt vom Züchter, einem gewissen Richard Cox (1776 bis 1845), Braumeister im Ruhestand. Er experimentierte im Dörfchen Colnbrook bei London – heute liegt es in der Nähe vom Flughafen Heathrow – mit verschiedenen Sorten, kümmerte sich aber nicht weiter um die Vermarktung. Urahn des Cox Orange ist vermutlich die alte Apfelsorte Ribston Pippin, weshalb er im Englischen auch „Cox Orange Pippin“ heißt. Die ersten Zuchterfolge erzielte Mr. Cox um 1825, Verbreitung im großen Stil fand seine Kreation erst nach seinem Tod. Vor allem in Kent, dem Obstgarten Englands, wurde und wird diese Sorte angebaut. Aus ihr sind durch Kreuzungen viele weitere Sorten hervorgegangen, die man teilweise am Zusatz „Cox“ im Namen erkennt. Aber auch „Pinova“ und „Gala“ gehören zur weitläufigen Verwandtschaft.

Cox Orange gilt – wohl auch wegen der ansprechenden Optik – als englischste aller Apfelsorten und als Symbol des Herbstes. Sogar Literaten haben das knackige Kerlchen gewürdigt, unter anderem George Orwell. Der hat nicht nur düstere politische Visionen wie „1984“ und „Farm der Tiere“ geschrieben, sondern 1945 auch einen Artikel über die (damals noch) verkannten Freuden der englischen Küche.

Das südenglische Klima eignet sich besonders für diese Apfelsorte, die Regen liebt und Sonne mag, aber große Hitze hasst. Unter idealen Bedingungen wächst dann ein Apfel heran, der ab September geerntet werden kann und sich gut über den Winter lagern lässt, ohne mehlig zu werden. Aber er möchte kühl und dunkel liegen!

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