Zum Auftakt schauen wir kurz über den Atlantik und zurück ins Jahr 1947. Damals kam in den USA ein Film in die Kinos, der es einige Jahre später auch nach Europa schaffte und heute als Klassiker gilt: „The Bishop´s Wife“. Der deutsche Titel lautet ganz anders, aber allzu leicht wollen wir es Ihnen ja nicht machen. Also, das Englische an diesem Film sind zwei seiner Hauptdarsteller. Der in Bristol geborene Herzensbrecher Cary Grant spielt einen sehr gutaussehenden Engel. Seine Mission: In der Familie eines Bischofs – dessen Darsteller ist der zweite Engländer – kriselt es. Der fromme Mann hat es sich in den Kopf gesetzt, Geld für eine neue große Kathedrale zusammenzukriegen, was aber nicht so recht gelingen mag. Wo genau das alles spielt, bleibt offen, gedreht wurde jedenfalls im schneesicheren Minneapolis. Die Gattin des Bischofs, dargestellt von Loretta Young, ist sehr unglücklich über die fixe Idee und weiß nicht, wie sie ihrem Mann helfen oder ihm das Ganze ausreden soll. Aber wozu gibt es Himmelsboten? Der Film war im Jahr seiner Veröffentlichung kein so großer Erfolg, aber er wurde über die Jahre und Jahrzehnte zunehmend beliebter und läuft auch immer mal wieder bei uns im Fernsehen. Von einigen Längen abgesehen, ist das auch aus heutiger Sicht eine nette romantische Komödie mit reichlich Weihnachtsstimmung.
Cary Grant (echter Name: Archibald Leach) hatte zum damaligen Zeitpunkt schon die amerikanische Staatsbürgerschaft angenommen. Der zweite Brite im Film blieb englisch durch und durch und spielte auch häufig den klassischen Gentleman. Seine Karriere war, wie die Grants, bemerkenswert und führte ihn immer wieder nach Hollywood.
Wir wüssten gern: Wie heißt dieser Schauspieler? Bitte notieren Sie den vierten Buchstaben seines Nachnamens.


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