Das bekannteste englische Weihnachtsmärchen aller Zeiten stammt aus der Feder von Charles Dickens und heißt im Original „A Christmas Carol“, bei uns meist „Eine Weihnachtsgeschichte“. Im Mittelpunkt steht ein hartherziger Geschäftsmann, der seinen Mitarbeiter ausbeutet und nur aufs Geld guckt. Das Christfest und seine Botschaft der Hoffnung und Nächstenliebe hält er für Humbug, Feiern für überflüssig (und Heizen auch). Im Lauf der Geschichte erscheinen diesem Unsympathen eine Reihe von Gespenstern, zunächst sein ähnlich veranlagter und verstorbener Geschäftspartner, dann die Geister der Weihnacht von heute, gestern und morgen. Sie alle führen ihm die Konsequenzen seines Handelns vor Augen, und das ziemlich drastisch. Insbesondere beim Besuch der Weihnacht in der Vergangenheit wird aber deutlich, wo die Ursachen für die freudlose Weltsicht des Geizkragens liegen – Dickens war eben seiner Zeit voraus und wusste um die Folgen von Kindheits-Traumata, auch wenn ihm dieses Wort sicher fremd war. Am Ende – und damit verraten wir kein Geheimnis – ist der Mann geläutert, großzügig und in Feierlaune. Die Geschichte ist zigmal verfilmt worden. Auch wenn diese Spielfilme meist „für die ganze Familie“ gedacht sind, gruseln sich Kinder sehr. Vorlesen bekommt ihnen besser.
Wir fragen nun nach dem Namen des Geschäftsmannes. Der ist sehr ungewöhnlich, wie das bei Dickens nicht selten vorkommt. Für unsere Zwecke brauchen wir nur den Nachnamen (den übrigens auch der sparsame Onkel Dagobert im amerikanischen Originalcomic trägt), und davon den zweiten Buchstaben.