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Leider immer seltener: das rote Eichhörnchen

Leider immer seltener: das rote Eichhörnchen

Das rote Eichhörnchen trifft man in Großbritannien nur noch selten an.

Bitte mal nachsprechen: Squirrel Appreciation Day. Schwierig? Zum Trost sei gesagt, dass unser Wort „Eichhörnchen“ mit zwei Kehllauten hintereinander allen Englischsprachigen ebenfalls Probleme bereitet, und das ganz ohne den Zusatz eines „Anerkennungstages“.

Also, worum geht es bei diesem Gedenktag am 21. Januar? In Großbritannien und Irland steht das rote Eichhörnchen im Mittelpunkt, denn es droht im Verdrängungswettbewerb gegen seinen grauen Cousin zu verlieren. In fast ganz England und Wales ist das rote Kerlchen fast schon verschwunden. Im Moment bemühen sich Naturschutzverbände, die grauen Konkurrenten von der walisischen Insel Anglesey und der Isle of Wight fernzuhalten, die noch als Refugien geblieben sind, und auch die rote Population in Schottland zu fördern. In Irland versucht man die Grauen davon abzubringen, den Fluss Shannon, der bisher noch als eine Art natürliche Grenze funktioniert, zu überqueren.

Graue Eichhörnchen sind (fast) genauso putzig wie die roten, aber in Europa eigentlich nicht heimisch. Im frühen 19. Jahrhundert wurden sie aus Nordamerika importiert – in sehr geringer Anzahl –, um den Park einer Adelsfamilie zu bereichern. Leider geriet die Sache schnell außer Kontrolle. Heute gibt es auf den Britischen Inseln noch 140 000 rote, aber 2,5 Millionen graue „squirrels“. Der Grund: Die Grauen sind robuster, vertragen auch unreife Sämlinge und Nüsse und fressen den anderen das Futter weg und übertragen zu allem Überfluss ein Virus, das ihnen selbst nicht schadet, bei den roten Eichhörnchen aber tödlich wirkt.

Auch in Großbritannien ist die kollektive Vorstellung davon, wie ein Eichhörnchen auszusehen hat, noch von den roten Einheimischen geprägt. Zahlreiche Naturschutzverbände arbeiten daran, dass dieses Bild künftig noch oder wieder der Realität entspricht.

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