Telefon

Unseren Service erreichen Sie
täglich von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr unter
02225 8808 100

Unser Kundenservice

Die feine englische Art

Die feine englische Art

Unser Katalog

Gern schicken wir Ihnen sofort den aktuellsten Katalog per Post ins Haus. Füllen Sie hierzu einfach unser Bestellformular aus.

Jetzt Katalog bestellen

Unsere Kataloge sind immer ein Lesevergnügen. Es macht einfach Spaß, darin zu blättern und immer wieder Neues, Interessantes und Ungewöhnliches (eben typisch Britisches) zu entdecken!

Im Katalog blättern

BLOG
Die feine englische Art

Das Londoner Taxi

Design-Klassiker: Das Londoner Taxi

Glänzend schwarz, kompakt, aber geräumig: das Londoner Taxi, ein Design-Klassiker

Glänzend schwarz, kompakt, aber geräumig: Das Londoner Taxi hat sein Design über die Jahrzehnte nur wenig geändert und ist immer sofort erkennbar mit seiner charakteristischen Form, den knopfäugigen Lampen und dem Kühlergrill. Von außen ein vitaler Oldtimer, ist es vom Innenleben her heute modern – die neuesten Modelle sind Hybride und fahren mit Strom plus Benzinmotor für Notfälle. Außerdem sind sie rollstuhlgerecht. Von der Optik her haben die „black cabs“ Kultcharakter und stehen als London-Symbol fast auf einer Stufe mit dem roten Doppeldeckerbus. Es gibt die Autos auch in anderen Farben, aber mal ehrlich: Wozu?

London war die erste Stadt der Welt, die im 17. Jahrhundert so etwas wie ein Taxisystem einführte, damals mit Pferdekutschen. Sie hießen „hackneys“ nach dem heutigen Londoner Stadtteil Hackney, in dem früher noch Pferdeweiden waren. Die Geburtsstunde der „black cabs“ war 1948, in den ärmlichen Nachkriegsjahren. Erstmals wurde ein Fahrzeug speziell für die Verwendung als Taxi gebaut. Das erste Modell war der Austin FX3, der bei Coventry montiert wurde. Zehn Jahre später folgte der FX4, etwas weniger barock im Design und dem Taxi unserer Zeit ähnlicher. Danach gab es noch eine Reihe von Modellwechseln, aber die Unverwechselbarkeit blieb erfreulicherweise.

Inzwischen werden die Taxis von der Firma LEVC hergestellt, die kürzlich eine neue Fabrik gebaut hat – wieder in der Nähe von Coventry, dem Geburtsort der „black cabs“. Dort werden die Elektroautos montiert. Der Eigentümer sitzt heute allerdings in China und exportiert auch in andere Länder. Sogar in Berlin wurden schon „black cabs“ gesichtet.

In London dürfen seit diesem Jahr nur noch ganz schadstoffarme Taxen zugelassen werden, daher konzentriert sich der Hersteller auf Elektroautos. Das Firmenlogo enthält einen stilisierten Pferdekopf – eine kleine Erinnerung an die „hackneys“ und die lange Geschichte der Londoner Taxis.

Wer in London Taxifahrer werden will, muss übrigens „The Knowledge“ draufhaben, „das Wissen“ um Tausende von Straßen, Nebenstraßen, Kreiseln, Hotels und, und, und … Trotz Navigationssystemen bleibt diese beinharte Prüfung Standard.

Schreiben Sie uns einen Leserbrief

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Redaktion sich die Entscheidung vorbehält, ob und wann Ihr Leserbrief an dieser Stelle veröffentlicht wird.

Ihre E-Mail Adresse, den Vornamen und Ihren Namen benötigen wir zur Direktkommunikation zu Ihrer Veröffentlichung, etwa um Missbrauch und Fälle von Rechtsverletzungen unterbinden zu können. Ihre Daten werden ausschließlich in Zusammenhang mit dieser Kommentarfunktion genutzt und zu diesem Zweck in elektronischer Form gespeichert. Eine Weitergabe Ihrer Daten oder Teile davon erfolgt ausdrücklich nicht. Die entsprechende Datennutzung akzeptieren Sie mit dem Ausfüllen und Absenden dieses Formulars. Weitere Informationen zum Schutz Ihrer persönlichen Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Bitte füllen Sie das Formular aus (alle Felder müssen ausgefüllt sein).

Leserbriefe (2)

  • peter degen
    am 03.12.2019
    ich habe meine Frau 1975 auf meinem Flug von München nach London kennengelernt und uns auf dem Flug verliebt. In London haben wir uns dann am Flughafen ein Taxi zur Fahrt in die city "geteilt".

    Zurück mussten wir getrennt fliegen. In München habe ich dann das Modell eines londoner Taxis gekauft, dies in der Mitte in zwei Hälften gesägt und meiner Frau die eine Hälfte zur Hochzeit geschenkt. Die andere Hälfte habe ich behalten. Diese ist leider durch Umzüge und Scheidung verloren gegangen.

    Da meine (geschiedene) Frau jetzt einen runden Geburtstag feiert, möchte ich mit einem neuen
    (alten) Taxi ihr gratulieren, da wir uns immer noch gut verstehen

    Wokann ich das kaufen??? Vielen Dank für Ihre Hilfe. Beste Grüsse Peter Degen
  • THE BRITISH SHOP Online-Team
    am 03.12.2019
    Sehr geehrter Herr Degen,
    das ist eine wunderbare Geschichte. Wir haben so ein Taxi leider nicht im Sortiment. Auf die Schnelle habe ich aber hier eines gefunden: https://ck-modelcars.de/de/sun-star-models-1-18-tx4-london-taxi-cab-baujahr-2007-schwarz-5251/p-30904/

    Den Anbieter kenne ich nicht, aber vielleicht ist es das, was Sie suchen.

    Viele Grüße,

    Lucie Prinz

Neuen Leserbrief schreiben

Mehr aus der Rubrik "Design-Klassiker"

William Morris im Alter von 53 Jahren

Design-Klassiker | von Julia Stüber

William Morris hat als Künstler, Designer, Schriftsteller und Sozialist die Grenzen seiner Zeit überschritten und ein Vermächtnis hinterlassen, das…

Weiterlesen
Frau im hellen Trenchcoat am Themse-Ufer vor der Tower Bridge.

Design-Klassiker | von Judith Heede

Morgen startet in London die Fashion Week und Designer/innen aus dem ganzen Königreich und der Welt zeigen die neuen Trends für den kommenden Herbst…

Weiterlesen
Danke, Mr. Macintosh: Der Regenmantel wird 200

Design-Klassiker | von Ariane Stech

Herbstwetter draußen? Dann holen die Menschen auf den britischen Inseln gern den „mac“ vom Kleiderhaken. Der Name, den wir eher mit Notebooks…

Weiterlesen
Beine von drei Personen, die Gummistiefel in Pink und Schwarz tragen

Design-Klassiker | von Judith Heede

Der Sommer scheint in Großbritannien dieses Jahr sprichwörtlich ins Wasser gefallen zu sein. Und mit ihm die Festival-Saison. Was für ein Glück, dass…

Weiterlesen