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Die feine englische Art

Doppelt gemoppelt

Doppelt gemoppelt

Die englische Sprache kennt viele putzige Doppelwörter.

Die englische Sprache kennt viele putzige Doppelwörter. Manche reimen sich und manche nicht, viele sind offenbar direkt aus dem Kinderzimmer in die Alltagssprache gewandert oder wortmalerisch oder beides. Die Briten mögen sie mehr als die Amerikaner.

Ein paar Beispiele gefällig?

  • „Higgeldy-piggeldy“ heißt „durcheinander“ oder auch „zusammengeschustert“ (da steckt vermutlich ein Schweinchen im Wort, oder?).
  • „Fuddy-duddy“: von gestern;
  • „hanky-panky“: verdächtig;
  • „helter-skelter“; „holterdipolter“ – wir Deutschsprachigen können das auch! Als Hauptwort ist „helter-skelter“ übrigens eine nostalgische Jahrmarkt-Riesenrutsche.

Weiter geht's:

  • „hoity-toity“: eingebildet;
  • „easy-peasy“: babyleicht;
  •  „nitty-gritty“: elementar.
  • „Hodge-podge“ und „pell-mell“ heißen beide „chaotisch“;
  • „airy-fairy“ bedeutet abgehoben.
  • Sehr beliebt ist „arty-farty“, übertrieben künstlerisch – damit sind zum Beispiel Leute gemeint, die auf Ausstellungseröffnungen wichtigtuerische Kommentare von sich geben. Also schon etwas sehr Spezielles!

Die Liste ließe sich noch fortsetzen. Unser Favorit, gerade jetzt mit Blick auf Halloween: „It gives me the heebie-jeebies“. Heißt: Das macht mir Gänsehaut.

Nicht-reimende Varianten sind zum Beispiel

  • „chit-chat“ oder „tittle-tattle“ für Geplauder und „Klatsch und Tratsch“ sowie
  • „knick-knack“ für kleine Ornamente, bei uns auch „Nippes“ genannt.
  • Und „flip-flops“ kennen wir natürlich alle. Manche von uns haben sie dieses Jahr von Mai bis Oktober getragen und uns an ihrem speziellen Sound, der sicher auch die Grundlage für das Wort bildet, erfreut.  

Wie schon die Überschrift dieses Beitrags zeigt und weitere Beispiele wie

  • „Hokuspokus“,
  • „Wirrwarr“ oder
  • „Singsang“ belegen,

hat auch die deutsche Sprache Ähnliches zu bieten. Aber seltener. Vielleicht liegt es daran, dass die Einwohner der Britischen Inseln eine ausgeprägte spielerische Neigung haben und auch einen stärkeren Sinn fürs Absurde – und kleine Wortspiele einfach super-duper finden.

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Leserbriefe (1)

  • Gabriel Lauchard
    am 24.10.2018
    sehr netter Beitrag !!

    wo man auch was Lernen kann !

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